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Solarenergie / Photovoltaik

Eine Solarzelle besteht aus zwei voneinander getrennten Siliziumschichten, die durch Zugabe von ähnlichen Atomen mit mehr bzw. weniger Elektronen jeweils eine Ladung aufweisen.

 

Das Sonnenlicht dringt in Form von Photonen in die Solarzelle ein. Die Energie der Photonen löst die Elektronen von den Atomen in der ersten Siliziumschicht. Durch die Ladung der beiden Schichten wandert das

Elektron in die zweite Schicht, wo es überschüssig ist. Zwischen den beiden Schichten entsteht somit eine elektrische Spannung.

 

Die in den Solarpanels erzeugte elektrische Energie fließt in Form von Gleichstrom zum Speicher oder Verbraucher. Die einzelnen Solarpanels werden in Reihe geschaltet, wodurch die Gesamtspannung erhöht wird.

 

Die durch die naturgemäß variierende Lichteinwirkung erzeugte unregelmäßige Spannung wird mittels DC/DC-Wandler ausgeglichen, sodass eine geglättete Gleichspannung entsteht.

 

Photovoltaikanlagen erzielen im Bundesdurchschnitt ca. 1060 Volllaststunden.

Abbildung 5: Spannungsverläufe

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