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Ein Transformator wandelt die Höhe einer eingehenden Wechselspannung um. Die Spannung wird an den Bedarf des Verbrauchers angepasst.

 

In einem Transformator fließt der ankommende Strom durch eine Spule, die um einen Eisenkern gewickelt ist. Es wird ein Magnetfeld erzeugt. Dieses Magnetfeld induziert an der gegenüberliegenden Spule eine Spannung. Durch die wechselnde Polarität (plus/minus) am Eingang des Transformators wird am Ausgang eine Wechselspannung induziert; für die Verwendung im Haushalt wechselt die Spannung mit einer Frequenz von 50 Hertz (also 50 Mal pro Sekunde).

 

Die resultierende Spannung kann je nach Verhältnis der Anzahl der Wicklungen an Eingangs- und Ausgangsseite höher oder niedriger als die ursprüngliche Spannung sein.

 

Abbildung 1: Schematische Darstellung eines Transformators

Transformator

Durch einen Gleichrichter wird Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt.

 

Bei einem Brückengleichrichter wird der Strom aus der mittels Dioden gesperrten Richtung in die andere geleitet. In einer Diode kann der Strom nur in einer festgelegten Richtung fließen. Es entsteht Gleichstrom.

 

Benötigt man Wechselstrom aus einer Gleichstromquelle, wird ein Wechselrichter benötigt. Dieser kann eine Wechselspannung mit festgelegter, eigener Frequenz erzeugen oder (als sog. fremdgeführter Wechselrichter) die Frequenz entsprechend der vorhandenen Spannung (i.d.R. des öffentlichen Stromnetzes) ausgeben.

Abbildung 2: Schaltkreis eines Gleichrichters

AC/DC-Wandler (Gleichrichter / Wechselrichter)

DC/DC-Wandler (Gleichspannungswandler)

Gleichspannung, deren Polarität sich nicht verändert, wird durch spezielle Schaltungen, u.a. mittels periodisch arbeitender Schalter und Energiespeicher (z.B. Kondensatoren) verringert, erhöht oder umgekehrt.

Hierfür kommen verschiedene Wandlertypen mit unterschiedlichen komplexen Schaltungen zur Anwendung.

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